Wir brauchen bessere Arbeitsbedingungen und Entlastung für Hebammen! Denn aktuell gilt leider zu oft: "Frauen zahlen den Preis". Unter diesem Motto hat der Deutsche Hebammenverband in der vergangenen Woche eine Petition gestartet. Bei der Demo war unsere stellvertretende Landesvorsitzende Nicole Westig vor Ort und hat klargemacht: Es muss sich was tun in der Geburtshilfe! "Ich unterstütze die Forderungen der Hebammen nach einer 1:1-Betreuung unter der Geburt, nach einer wohnortnahen Geburtshilfe flächendeckend in ganz Deutschland und nach Qualitätskriterien für die Geburt."
Die Geburtshilfe in Deutschland müsse dringend nachhaltig verbessert und das Recht von Frauen auf eine freie Wahl ihrer Geburtsbetreuung umgesetzt werden. Und: "Hebammengeleitete Geburtshilfe muss allen Frauen zugänglich sein und der hohen Anzahl an Geburtstraumata in Deutschland entgegengewirkt werden."
Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass Frauen vor, während und nach der Geburt ausreichend von Hebammen versorgt werden. Auch bei Schwangerschaftsabbrüchen und Fehlgeburten soll eine umfassende Betreuung gewährleistet sein. Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, fordern wir bessere Arbeitsbedingungen auf Geburtsstationen, einen verbesserten Betreuungsschlüssel sowie die Entlastung von Bürokratie und anderen Tätigkeiten. Denn Frauen haben das Recht auf eine respektvolle, selbstbestimmte Geburt und Hebammen das Recht auf gute Arbeitsbedingungen!
· FDP NRW